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Brustverkleinerung (Mammareduktion), Bruststraffung (Mastopexie) in Rostock

Nicht selten findet man schon in jungen Jahren Patientinnen mit deutlich vergrößerten, störenden Brüsten. Sie sollten bei Auftreten von Beschwerden auch schon zu diesem Zeitpunkt operiert werden.

Ein zu großer Busen kann zu einer seelischen Belastung einhergehend mit Unsicherheit, Kontaktarmut und Minderwertigkeitsgefühlen führen. Auch organische Störungen wie Fehlhaltungen und Muskelschmerzen im Nacken - und Rückenbereich, Schnürfurchen und schmerzhafte Druckstellen an der Schulter hervorgerufen durch den BH und Hautveränderungen unterhalb der Brust können die Folgen sein.

Auch eine normal große Brust, die sich nach Gewichtsreduktion, Schwangerschaft und Stillzeit in ihrer äußerlichen Form und Beschaffenheit deutlich verändert hat, kann das Selbstwertgefühl der Frau erheblich beeinträchtigen.

Anhand der Bedürfnisse, Wünsche, Erwartungen und anatomischen Vorraussetzungen wird die geeignete Operationsmethode aus der Vielzahl der Möglichkeiten gewählt und individuell angepasst.

Bilder : Vorher/Nachher - Gegenüberstellung

Der Gesetzgeber hat eine Gegenüberstellung des "Vorher" und "Nachher" in Bildform untersagt. Deshalb ist es uns leider nicht möglich, Ihnen an dieser Stelle Fotomaterial zu präsentieren.

Indikation:

Brustverkleinerung

Große, schwere Brüste, asymmetrische Brüste

Bruststraffung

deutlich hängende Brüste mit überschüssigem Hautmantel

Operation:

Brustverkleinerung:

Narbensparende Brustverkleinerung (Lejour-Technik, Technik nach Hall-Findlay): Bei voluminöseren Brüsten wird die Haut mit Drüsengewebe im unteren Brustteil entfernt. Es verbleiben Narben um die Brustwarze herum und senkrecht bis über die Umschlagstfalte. Die Sensibilität der Brustwarzen und die Stillfähigkeit bleiben erhalten.

Brustverkleinerung mit umgekehrter T - Narbe: OP-Methode, die mit Narben um die Brustwarze und T-förmig im unteren Brustbereich einhergeht, ist geeignet für besonders voluminöse Brüste oder sehr stark herabgesunkene Brustwarzen. Die Sensibilität der Brustwarzen und die Stillfähigkeit bleiben erhalten.

Bruststraffung:

Bruststraffung um die Brustwarze herum: Straffung der überschüssigen Haut um die Brustwarze (Mamille) herum. Später entsteht eine zirkulärer Narbe um die Brustwarze, welche tabaksbeutelartig verschlossen wurde. Geeignet bei mäßigem Hautüberschuß, dabei kommt es zu keiner Reduktion des Brustdrüsengewebes. Hierbei kann bei zu großen Warzenvorhöfen eine zusätzliche Verkleinerung mit eingeschlossen werden.

Anhebung oder seitliche Verlagerung der Brustwarze (Mamillenlift): Halbmondförmige Entfernung der Haut oberhalb oder seitlich der Brustwarze und Verlagerung um 1 bis 2 cm. Bei einer stärker abgesunkenen Brustwarze muss die gesamte Brust gestrafft werden, da es sonst zu einer Abflachung und Verformung der Brustwarze kommen kann.

Narbensparende Bruststraffung (Lejour-Technik, Technik nach Hall-Findlay): Wie oben bei der narbensparenden Brustverkleinerung nur ohne Reduktion des Drüsengewebes. Hier wird lediglich überschüssige Haut entfernt und die Brust neu geformt.

Betäubung:

In der Regel erfolgt dieser operative Eingriff unter Vollnarkose.

Klinikaufenthalt:

Ein stationärer Aufenthalt von 2 - 3 Tagen wird empfohlen.

Nachbehandlung:

Tragen eines Stütz - BH`s für insgesamt 6 Wochen tags und nachts zur Wahrung des OP-Ergebnisses, erste Wiedervorstellung am Tag nach der OP, keine körperlichen Anstrengungen und Arbeiten in der Höhe, Fäden werden nach 14 Tagen entfernt.