Brustvergrößerung (Mammaaugmentation) in Rostock
Individuell auf Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen der Patientinnen und die anatomischen Gegebenheiten abgestimmte Behandlungsmethoden machen es möglich, bei fast jeder Brustform und jedem Brustvolumen eine Brustvergrößerung durchzuführen (z.B. bei angeborenen zu kleinen Brüsten, bei Volumenverlust nach Schwangerschaft und Stillen, hormonellen Umstellungen oder Gewichtsreduktion).
Dieses kann mit einer Form- und Größenangleichung bei Brust- asymmetrien, einer gegebenenfalls zusätzlich nötige Bruststraffung oder Brustwarzenkorrektur einhergehen.
Mit ihrer Brustform unzufriedene Frauen können dadurch eine positivere, weibliche Ausstrahlung erlangen. Die Brustentwicklung sollte zum Zeitpunkt der Brustvergrösserung sicher abgeschlossen sein.
Geplante Schwangerschaften oder Gewichtsveränderungen könnten das Operationsergebnis beeinflussen. Deshalb sollten deren Auswirkungen unbedingt und ausführlich besprochen und wenn nötig die Operation auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.
Bilder : Vorher/Nachher - Gegenüberstellung
Der Gesetzgeber hat eine Gegenüberstellung des "Vorher" und "Nachher" in Bildform untersagt. Deshalb ist es uns leider nicht möglich, Ihnen an dieser Stelle Fotomaterial zu präsentieren.
Indikation:
Kleine, unterentwickelte Brüste oder Brustasymmetrien sind oft genetisch bedingt. Auch nach einer deutlichen Gewichtsreduktion oder/und nach einer Schwangerschaft und Stillzeit kann eine erschlaffte und verkleinerte Brust entstehen.
Operation:
Implantate:
Wir verwenden hauptsächlich Silikongelimplantate (EU-Gütesiegel-Implantate) teilweise mit Nachformung des natürlichen Brustdrüsengewebes und rauher Oberfläche zur Vermeidung einer Kapselfibrose.
Schnittführung:
Es gibt drei traditionelle Zugänge: um die Brustwarze (periareolär), in der Brustum-schlagsfalte (inframammär) oder unter dem Arm (axillär).
Implantatlage:
1. hinter mehreren Muskeln (komplett submuskulär):
Sitz des Implantates nicht nur unter dem großen Brustmuskel, sondern auch unter Muskeln im unteren und seitlichen Bereich, wird durch die gesamtumfassende Muskelmanschette wie bei einem BH (innerer BH) gehalten, dadurch wird ein gravitationsbedingtes Absinken der Brustdrüse am deutlichsten reduziert. Folgend ist ein hier sanfterer Oberflächenanstieg im oberen Brustabschnitt möglich. Das Risiko, dass das Implantat durch die Haut tastbar ist, wird herabgesetzt. Auch eine Tastbarkeit im unteren und seitlichen Bereich wird hierdurch deutlich reduziert. Man findet ein geringeres Auftreten einer Kapselfibrose im Vergleich zur Lage vor dem Muskel. Mammographien und Krebsvorsorgeuntersuchungen sind nach wie vor möglich, ja werden durch diese Lage auch noch erleichtert. Als Nachteil wäre eine in der Regel längere Erholungszeit zu nennen.
2. hinter dem großen Brustmuskel (teilweise submuskulär):
Sitz des Implantates wird durch die Muskulatur wie bei einem BH gehalten, dadurch wird ein gravitationsbedingtes Absinken der Brustdrüse reduziert. Folgend ist ein hier sanfterer Oberflächenanstieg im oberen Brustabschnitt möglich. Das Risiko, dass das Implantat durch die Haut tastbar ist, wird herabgesetzt. Man findet ein geringeres Auftreten einer Kapselfibrose im Vergleich zur Lage vor dem Muskel. Mammographien und Krebsvorsorgeuntersuchungen sind nach wie vor möglich, ja werden durch diese Lage auch noch erleichtert. Als Nachteil wäre eine in der Regel längere Erholungszeit zu nennen.
3. hinter der Brustdrüse (subglandulär):
In einigen wenigen Fällen ( z.B. bei leicht hängender Brust (Ptosis) und ausreichender Gewebsdeckung, oder starker Muskelaktivität der Patientin ) ist eine Implantatlage zwischen Brustdrüse und Brustmuskel günstiger.
Bruststraffung:
Bei doch deutlichem Herabhängen der Brust sollte eine Kombination aus Brustvergrößerung und Bruststraffung erfolgen, um eine harmonische Brustform zu wahren. Dieses kann in einer oder zwei Operationen durchgeführt werden.
Implantatwechsel:
In Abhängigkeit der Entwicklung der Form, der möglichen Entstehung einer Kapselfibrose und dem ästhetischen Empfinden der Patientin und dem Auftreten von Beschwerden.
Weitere Brustoperationen
Betäubung:
In der Regel erfolgt dieser operative Eingriff unter Vollnarkose.
Klinikaufenthalt:
Es wird ein eintägiger stationärer Aufenthalt empfohlen.
Nachbehandlung:
Tragen eines Stütz - BH`s ggf. mit Brustgurt für die ersten 6 Wochen tags und nachts, keine körperliche Anstrengung, 3 Monate keinen intensiven Sport, erste Wiedervorstellung am Tag nach der OP, Fäden werden nach 14 Tagen entfernt.