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Plastische rekonstruktive Chirurgie in Rostock

  • Narbenkorrekturen aller Körperregionen
    ( z.B. nach Unfällen, Verbrennungen, Operationen )
  • Korrektur hängender Unterlider ( Ektropium )
  • Korrektur zu weit offen stehender Oberlider
  • Deckung von Hautdefekten
  • Korrektur von Ohrmuscheldeformitäten
  • Hautverpflanzungen ( Hauttransplantationen )
  • Gynäkomastieoperation ( Korrektur der weiblichen Brustbildung beim Mann )
  • Gutartige Hauttumore ( Hämangiome, Naevi, Atherome...)
  • Entfernung von Lipomen
  • Versorgung von Haut- und Weichteildefekten nach Verletzungen oder Operationen

Zusammenarbeit

Kliniken

  1. Krankenhaus Bad Doberan
  2. Charité - Universitätsmedizin Berlin
    Prof. Dr. med. Dr. (US) Björn Dirk Krapohl - Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie

Ablauf der Kooperation: 

  • die Patienten, die im Rahmen einer Brustkrebstherapie eine "Ablatio mammae" erhalten haben und einen Brustwiederaufbau wünschen, werden durch die behandelnden Ärzte bezüglich der Indikation und des individuellen Patientenwunsches ausgewählt
  • bei Indikation und Wunsch des Patienten für einen Brustaufbau mittels freien Gewebetransfers erfolgt die plastisch - chirurgische Begutachtung, Patientenaufklärung und Patienteninformation über die Operation in der PRIVATKLINIK Dr. Brunkow in Rostock
  • als brustrekonstruktive Techniken des freien Gewebetransfers kommen in Frage:

    • freier Gewebetransfer vom Bauch ( DIEP- Lappen, TRAM- Lappen, SIA- Lappen )
    • freier Gewebetransfer aus der Gesäßregion ( s-GAP- und i-GAP-Lappen )
    • freier Gewebetransfer von der Oberschenkelinnenseite ( myokutaner Gracilis- Lappen )

  • bei gegebener Indikation und Bereitschaft des Patienten erfolgt die Operation durch die Operateure Prof. Dr. med. B.D. Krapohl und Dr. med. A. Brunkow
  • jegliche Nachsorgen, Nachuntersuchungen, angleichende Operationen, zusätzliche rekonstruktive Eingriffe stimmen die Kliniken je nach Bedarf untereinander ab 

* Brustwiederaufbau durch freien Transfer von Eigengewebe - am Beispiel des DIEP - Lappens

Der freie Transfer von Eigengewebe wird hier exemplarisch am Brustwiederaufbau durch Gewebe vom Bauch beschrieben. Dieses Bauchgewebe wird auf die Stelle der entfernten Brust übertragen und hier an die örtlichen Gefäße angeschlossen. Es handelt sich hierbei um den sog. DIEP-Lappen. DIEP bedeutet "deep inferior epigastric artery pedicled perforator".

Der DIEP- Lappen besteht aus Haut und Unterhaut-Fettgewebe, welches an der Stelle entnommen wird, an der es überflüssig oder sogar oft störend ist, nämlich am Bauch. Dabei werden durch vorsichtige Präparation die den Gewebelappen versorgenden Gefäße muskelschonend aus der Bauchmuskulatur herausgelöst. So wird ausreichend voluminöses und in der Beschaffenheit der natürlichen Brust ähnliches Gewebe gewonnen, ohne die Bauchwand in ihrer Stabilität wesentlich zu schwächen.

Die Verminderung des überschüssigen Bauchgewebes stellt dabei oft noch einen zusätzlichen ästhetischen Gewinn dar. Der Vorteil dieses mikrochirurgischen Eigengewebetransfers liegt zudem in der Vermeidung von Fremdmaterialien (z.B. Silikonprothesen), die im Laufe des Lebens Folgeoperationen (z.B. Prothesenwechsel) erfordern. Der freie Gewebetransfer erfordert ein speziell geschultes und mikrochirurgisch erfahrenes Operationsteam sowie die Ausstattung des Operationssaals mit einem Operationsmikroskop für den Gefäßanschluss. In ähnlicher Weise kann für den Gewebetransfer auch Eigengewebe von der Gesäßregion oder dem Oberschenkel verwendet werden, insbesondere dann, wenn ein kleineres Brustvolumen gewünscht wird.